Nachtflug über eine Stadt im Helikopter

𝗢𝗿𝗴𝗮𝗻𝘀𝗽𝗲𝗻𝗱𝗲 – 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗹𝗮𝘂𝗳 𝗴𝗲𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝗲𝗶𝘁

Bei HELI-FLIGHT JLR sind wir stolz darauf, mit unserem spezialisierten Team und unserer Flotte einen entscheidenden Beitrag zur Rettung von Menschenleben zu leisten. @Stefan Gelzenleuchter, Diplom-Ingenieur und MBA, verantwortet seit 2018 den Geschäftsbereich Flugzeuge und damit die Einsätze für die @Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO). Seine Motivation ist klar: „Ich war vorher in der Automobilindustrie tätig und habe nach etwas Neuem für mich gesucht – und wenn etwas sinnstiftend ist, dann eine Tätigkeit in der Organspende.“

Mit 18 Piloten, sechs Flugzeugen im eigenen Luftfahrtbetrieb ist die HELI-FLIGHT eines von deutschlandweit zwei Unternehmen, das von der DSO beauftragt ist – und das bereits seit mehr als 20 Jahren. In unserem Zuständigkeitsbereich liegen die Bundesländer Südwestdeutschlands und von dort aus das Eurotransplant-Gebiet. Manchmal gehen die Einsätze auch darüber hinaus, z.B. nach Schweden, England, Bulgarien oder Rumänien.

„Wenn ein Spenderorgan zur Verfügung steht, muss alles perfekt laufen, um das Organ nicht zu gefährden,“ erklärt Gelzenleuchter. An den HELI-FLIGHT Stationen Düsseldorf und München stehen deshalb Besatzung und Flugzeug, an der Station Reichelsheim zusätzlich die Leitstelle rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr in Bereitschaft, um Spenderorgane auszufliegen oder ein Entnahmeteam zum Spenderkrankenhaus zu transportieren und die entnommenen Organe – Herz, Lunge, Leber, Niere – anschließend schnell und sicher zum Empfänger zu bringen.

Bei Engpässen jeder Art ist auch Stefan Gelzenleuchter 24/7 erreichbar. Organspende findet größtenteils nachts statt. „Aus einer Spende können schnell viele Flüge werden, wenn alle Organe an unterschiedliche Transplantationszentren vermittelt werden“, weiß er. Zu seinen Aufgaben gehört es auch, in komplexen Einsatzlagen mit der DSO auf Managementebene die Logistik zu besprechen. „Wir hatten schon Tage, an denen wir mit vier Crews sieben Einsätze geflogen sind.“

Gelzenleuchter, zu dessen Bekanntenkreis Menschen gehören, denen ein Spenderorgan das Leben gerettet hat, mag die Herausforderungen seiner Tätigkeit: „Es ist das Zusammenspiel von Technik, Personal und Logistik. In erster Linie ist es aber der Wert so eines Spenderorgans, der für mich im Vordergrund steht.“

Fotos: © Michael Lindner; HELI-FLIGHT

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